Regatta-Start in Brandenburg
Askanier-Cup und Silberne Lok eröffnen am 12./13.06.21 Regattasaison 2021
Bei herrlichsten Windbedingungen konnten der Stahl Finow und der Eisenbahner Segelverein Kirchmöser zum ersten Mal in dieser Saison in Brandenburg den Opti-Seglern aus der Ferne ein “Gode Wind Ahoi” zurufen.
Am Werbellinsee gingen 15 A-Segler und 24 B-Segler an den Start. Bedingt durch die strengen Hygieneauflagen konnte nur eine begrenzte Anzahl an Seglern starten. Am Werbellinsee trafen sich vor allem junge Nachwuchstalente aus Berlin. Bei den B-Seglern starteten auch junge Segler aus der Region, während nur eine A-Seglern aus Brandenburg antrat: Amelie Röpke von der SG Schwielochsee mischte kräftig mit und belegte hinter Carl Wolf und vor Franz Lasch (beide Fraternitas 1891) den 2. Platz. Für sie ging es direkt im Anschluss an die Regatta weiter nach Düsseldorf, von wo aus sie am 14.06.21 nach Spanien zur EM der Optis aufbricht (siehe Interview).
Bei der Silbernen Lok trafen sich zeitgleich 17 B-Segler und 14 A-Segler. Bis auf die beiden Dresdner Janko Dietz und Anna Katharina Kalz segelten hier ausschließlich brandenburgische B-Optimisten. Man könnte auch sagen, sie kämpften, denn bei der dritten Wettfahrt mussten zehn Kinder eine Pause einlegen, da es heftigst stürmte. Nur sieben Kinder konnten bei diesen Bedingungen an den Start gehen. Darunter auch Paula Geyer (SGE), welche die Regatta vor Emil Thorben Engst (MSVB) und Janko Dietz (SCW) für sich entscheiden konnte. Die Brandenburger A-Segler konnten bei ihrer ersten Regatta noch nicht richtig durchstarten. Sie mussten sich der Konkurrenz aus Schwerin geschlagen geben. Es siegten die Schweriner Timeon Rieckhof (SSV von 1894), Jelen Tadeus Kort (SCS) und an dritter Stelle Edda Sperling (SYC).
(Ulrike Schubach)