18. April 2022

Gardasee #Tag 7: Abschlusstag des 40. Lake-Garda-Meetings

Die größte Gegnerin des letzten Wettkampftages war die Ora. Einige Brandenburger im „O-Ton“:

(Nachdem unsere Optimisten nun schon den sechsten Tag in Folge herrlichste O-Töne von sich gegeben haben, musste der Begriff am letzten Regattatag zunächst geklärt werden 😉)

Valentin (SCMA): „Ein bisschen zu viel Wind für mich. Der Start hat nicht gut geklappt. Sonst aber okay. Das Reinsegeln hat Spaß gemacht. Da bin ich fast geflogen!“

Maike (ESVK): „Es war sehr windig. Deswegen bin ich nicht ganz so gut gefahren. Ich bin zwei oder drei Mal vollgelaufen. Das war nicht so prickelnd. Aber insgesamt die ganze Regatta war cool. Am besten ist der dritte Tag für mich gelaufen. Da bin ich sehr gut gefahren. Das hat mich sehr stolz gemacht.“

Alle Optis kommen wohlbehalten im Hafen an!

Pauline (ESVK): „Insgesamt lief die Regatta sehr gut – der heutige Tag an sich auch, aber dann war die Welle wirklich blöd. Ich bin einmal vollgelaufen, ein zweites Mal … und irgendwann gekentert. Da ich auf dem Halbwind gekentert bin, konnte man auch nicht gut pützen, weil die ganze Zeit wieder Wasser ins Boot schwappte. Trotzdem habe ich dann noch wieder etwas aufgeholt. Der dritte Tag lief für mich auch am besten, obwohl ich einen Frühstart hatte.“

Max (ESVK) – der einzige Cadetti im Sailingteam Brandenburg – zu seinem ersten Lake-Garda-Meeting: „Insgesamt ein bisschen viel Wind. Ich habe mir das echt ein bisschen weniger vorgestellt. Heute war viel zu viel Wind. Deswegen bin ich auch nicht gut gesegelt. In der zweiten Wettfahrt bin ich nicht zum Start gekommen. Aber sonst war alles gut. Ich freu‘ mich auf das nächste Jahr!“

Simeon (LRS): „Wir Juniores sind heute nur eine Wettfahrt gefahren. Es war sehr komisch, weil die pinke Gruppe – also die Kleinen – zwei Wettfahrten fahren mussten. Die Wettfahrtleitung hat die Cadetti zuerst starten lassen und gewartet, bis sie im Ziel waren. Als ich endlich dran war, hatte ich einen sehr guten Start. Die Linie hing ziemlich durch und ich bin oben gestartet und habe sehr früh angezogen. Dadurch war ich sehr lange mit vorne, bin dann aber versackt, weil ich auf der Kreuz Wasser ausschöpfen musste – kurz vor der ersten Tonne. Es war so viel Wind, dass ich nicht während des Segelns ausschöpfen konnte. Auf dem Halbwind ist wenig passiert. Auf dem Vorwind bin ich nicht Vorwind gesegelt, sondern habe zwei Raumwindschläge und Kuhhalsen gemacht. So konnte ich verhindern, bei der Halse zu kentern und habe nichts verloren. Auf der Zielkreuz musste ich auch noch einmal ausschöpfen, habe aber wiederum nichts verloren, weil das Feld schon sehr weit auseinandergezogen war.“