17. September 2024

54. Schwielochsee Pokalregatta 2024

54. Schwielochsee Pokalregatta 2024 im Schleppverband ins Regattarevier – Foto Segelclub Schwielochsee

Mit den Optimisten (32 A-Segler/21 B-Segler) waren bei der 54. Schwielochsee Pokalregatta 2024 am 24./25. August, Ausrichter der Segelclub Schwielochsee e.V.,  mit auf dem Wasser die Bootklassen 420er,ILCA 4,6,7, OK und Pirat.

Noam Hentschel wurde Dritter bei den Opti A-Seglern, gewann auch den DSV Pinguin SKIPPI, und schickte diesen Regattabericht:

Noam Hentschel mit SKIPPI

Als wir am Freitagvormittag ankamen, war das Gelände des SC Schwielochsee noch komplett leer. Also suchten wir erst mal nach einem geeigneten Platz, wo wir alle aus der Trainingsgruppe des BYC mit den Zelten und Bussen beieinanderstehen konnten.

Der erste Start war am Samstag um 11 Uhr. Um rechtzeitig zum Großen Schwielochsee zu kommen, bildeten wir einen großen Schlepp mit 14 Booten. Die Fahrt zum Wettfahrtgebiet dauerte ca. 10 min.  Es starteten 32 Segler in Opti-A. Der Wind war 2-3 Windstärken und relativ konstant. Wir segelten Samstag drei Wettfahrten mit gutem Segelwind und hatten keine Umstände beim Start. Mit sehr knappen Abständen in den Top 7 konnte ich am ersten Tag – mit Punktegleichstand zum zweiten – den dritten Platz für mich bestimmen. Am Abend gab es Schweinsrolladen mit Kartoffel und Rotkohl oder Kartoffeln mit Quark und Leinöl. Ich habe die Rollladen gegessen und sie haben mir sehr gut geschmeckt.

Da am Sonntag recht viel Wind war, blieben die Optis auf dem Kleinen Schwielochsee und segelten dort zwei Wettfahrten.  Das Starten war sehr schwierig, weil der Wind ständig durch den begrenzten Raum wechselte und drehte. Trotzdem konnten wir die zwei Wettfahrten sauber ohne große Komplikationen durchführen. Ich konnte am Ende den 3. Platz halten und habe so, wie auch schon im letzten Jahr (2. Platz),  die Regatta mit einer sehr guten Platzierung abgeschlossen.

Mir bedeutet der dritte Platz sehr viel, weil ich in den Wettfahrten immer sehr konstant gesegelt bin und ich gar keinen richtigen Streicher mit einem Ausrutscher hatte. Mir hat die Organisation der Regatta und die Gastfreundschaft des SCS gut gefallen und dass es so viele verschiedene Bootsklassen gab, die angetreten sind, auch wenn es dieses Jahr nicht ganze so viele Optis gab.

Für mich war es ein schöner und guter Start in ein weiteres Opti-A Jahr, nach der IDJM und vier erholsamen Sommerferienwochen.